Schulgebäude im ländlichen Raum – ihre Geschichte und ihr Schicksal im Kontext der Schulreformen
Projekt - Fakultät 1 - Erziehungswissenschaft
Status:abgeschlossen
Kurzinhalt:Die Erforschung der Geschichte von Schulgebäuden ermöglicht über die individuelle Historie dieser Gebäude hinweg vielschichtige Einblicke in die regionale Schulentwicklungsgeschichte. Von besonderem Interesse sind in diesem Projekt die Landschulen. An ihnen lassen sich die regionalen Auswirkungen zeithistorischer bildungspolitischer Entwicklungen sowie die Vielschichtigkeit schulischer Lebenswelten besonders gut nachzeichnen.
Räumlich fokussiert sich das Forschungsprojekt auf den Landkreis Ravensburg, zeitlich auf die Zeitspanne zwischen 1908 und heute. Ausgehend vom „Real-Katalog der katholischen Volksschulstellen Württembergs“ von 1908 sowie unter Berücksichtigung der damaligen evangelischen Volksschulen existierten zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als 100 ländliche Schulhäuser. Was ist aus diesen für die damalige Dorfentwicklung wichtigen Schulhäusern geworden? Wie viele sind erhalten geblieben, wie viele sind umgebaut worden, wie viele sind verschwunden und warum? Und wie gestaltet sich die Schulhaussituation aktuell? Diesen Fragen wird im Rahmen von Dokumentenanalysen aus Schul-, Orts- und Landesarchiven sowie Zeitzeugeninterviews und Fotodokumentationen systematisch nachgegangen.

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Projektdauer:01.09.2020 bis 31.12.2021
Projektbeteiligte:

Prof. Dr. Claudia Bergmüller-Hauptmann
Verena Schäfle
Dr. Thomas Wiedenhorn


Finanzierungsträger:
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In Zusammenarbeit mit:Prof. Dr. Erich Müller-Gaebele
Verweis auf Webseiten:
Projekthomepage
keine
Angehängte Dateien:
keine
Erfasst von Prof. Dr. Claudia Bergmüller-Hauptmann am 28.10.2020
Zuletzt geändert von Jun.-Prof. Dr. Sarah Lukas am 16.11.2020
    
Projekt-ID:172